Bereits
im 1. Jahrhundert v.Chr. machen sich Teile der ursprünglich an
der mittleren Elbe beheimateten Sueben auf die Wanderung nach Südwesten.
Unter
ihrem Führer Ariovist greifen mehrere suebische Stämme die
Gallier im heutigen Westfrankreich an, und verbreiten zunächst
Angst und Schrecken
werden jedoch im Jahr 58 v.Chr. von Caesar geschlagen
Die
heutige Provence gehörte zur Provinz Gallia Transalpina, das Gebiet zwischen Isère, Durance und Rhône wurde vom
Stamm der Vocontier bewohnt.
Die Vocontier konnten sich ihre Selbständigkeit bewahren, mußten
aber im römischen Heer eine Reitereiheit stellen, die »Ala
Vocontiorum«.
Falls
auch Bewohner der Region um Buis, der »Vicani Boxani« in dieser
Einheit gedient haben sollten, wäre dies die erste Möglichkeit
eines Zusammentreffens mit
den Sueben gewesen.
Ca.
300 Jahre später haben sich die Sueben mit anderen germanischen
Stämmen vereinigt und werden nun Alamannen genannt.
Um
das Jahr 260 werden die römischen Befestigungen und
Zivilsiedlungen rechts des Rheins überrannt, auch das Kastell und
die Siedlung in Gomadingen fallen dem Ansturm der Alamannen zum
Opfer.
Der
größte Teil der Alamannen läßt sich in dem eroberten Gebiet
nieder, einige besonders unternehmungslustige ziehen weiter in
Richtung Süden.
Unter
ihrem Anführer Crocus brennen sie im Jahr 260 unter anderem auch
Vaison la Romaine nieder- nicht auszuschließen, daß es auch in
diesem Fall zu Begegnungen mit den Bewohnern der Gegend um Buis
gekommen ist.
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